Ich setze mich in diesem Zusammenhang mit der Frage des Verhltnisses von Individualitt und Zugehrigkeit auseinander.

Mal rein sthetisch, mal mehr konzeptionell, aber immer mit dem Hintergrund mich damit auseinander zu setzen, was  das Kleidungsstck „Tracht“ mit Menschen macht. James Baldwin schreibt in „Teufelswerk“ 1976: „Eine Identität wird nur dann in Frage gestellt, wenn sie bedroht ist, wenn, zum Beispiel, der Mächtige zu fallen beginnt wenn der Elende aufzusteigen beginnt oder wenn der Fremde ins Tor tritt, um von diesem Augenblick an nie mehr ein Fremder zu sein (…) Die Identität ist wie ein Gewand, mit dem man die Nacktheit des Ich bedeckt. Wenn es sich aber so verhält, dann ist es am Besten, wenn das Gewand lose fällt, ein wenig wie der Turnus der Wüste, durch den die Nacktheit stets gefühlt und manchmal gesehen wird. Dieses Vertrauen in die eigene Nacktheit ist es, das einem die Kraft gibt, die Kleider zu wechseln. (zitiert nach Gevisser: „Die pinke Linie“)

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